Gotthard Obauer stammt aus einer Familie, die bereits seit Generationen das Bäckerhandwerk betreibt. Gemeinsam mit seiner Frau Sonja führt er mit großer Liebe zum Beruf die Bäckerei und wird dabei tatkräftig von seinen Mitarbeitern unterstützt.
Es war dabei immer selbstverständlich, dass Vater und Sohn gemeinsam in der Backstube arbeiteten und dabei nicht nur das Können, sondern auch die Freude am Beruf weitergegeben wurde.
Auf Altbewährtes aufzubauen war dabei immer wichtig. Auch Gotthard Obauer greift auf Rezepte zurück, die sich über Jahrzehnte bewährt haben und über Generationen weiter vererbt wurden.
Gleichzeitig sieht er es als besondere Herausforderung, auf diesem Wissen aufzubauen und dabei Neues zu probieren, weiterzuentwickeln und in die Angebotspalette aufzunehmen.
Tradition bedeutet für den Meister auch, zu erreichen, was schon seinen Vorfahren in früheren Zeiten wichtig war: Bekömmliches und schmackhaftes Brot und Gebäck aus natürlichen Rohstoffen herzustellen, und dabei heutiges Wissen und moderne Möglichkeiten zu nutzen.
Die Liebe zum Brot
ist in der Bäckerei Obauer allgegenwärtig. Diese Liebe drückt sich in vielfältiger Weise aus:
Gutes Brot braucht Nähe.
Die Zutaten für Brot, Gebäck und Mehlspeisen kommen aus der Region, von partnerschaftlichen Betrieben. Das ist nicht nur ehrlich, sondern auch nachhaltig.
Gutes Brot braucht Zeit.
Das beginnt beim Teig. Wer dem Sauerteig Zeit gibt zu arbeiten, der wird mit gut verträglichem Brot belohnt.
Gutes Brot braucht Klarheit.
Das ist Geschmack in seiner reinsten Form: Ob Roggen, Dinkel oder Weizen, jedes Getreide hat seinen eigenen Charakter. Und der steht im Vordergrund, und nicht die Gewürze.